Glossar
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A
A/D Wandler
Analog/Digital-Wandler: elektronischer Baustein, der analoge Spannungsverläufe bzw. Signale in binäre Informationen umsetzt.
AC
Alternating Current: Wechselstrom
AFL
After Fader Listening (AFL): Solofunktion, die das Kanalsignal hinter dem Fader abgreift und auf einen Monitorausgang schickt.
Aktivlautsprecher
Lautsprecherbox mit eingebauter Endstufe.
Vorteil: Die Endstufe ist exakt auf die Lautsprecherkomponenten abgestimmt. Oft lässt sich zudem direkt ohne Mischpult eine Signalquelle anschließen, wobei Signalleitungen im Gegensatz zu Lautsprecherleitungen verlustarm in wesentlich größeren Längen verlegt werden können.
Nachteil: Aktivboxen benötigen einen Strom- und einen Signalanschluss und sind durch die eingebaute Endstufe schwerer.
Amp
Amplifier: Verstärker
Analoge Lichtsteuerung 0 – 10V
Steuerprotokoll für die Lichttechnik bzw. Lichtsteuerung (Mischpult, Dimmer) mithilfe einer analogen Steuerspannung.
Analyser
Messgerät, das die Frequenzzusammensetzung eines Audiosignals misst und als Frequenzspektrum optisch darstellt. Wird vorzugsweise beim Einrauschen von P.A.-Systemen zur Kontrolle des Frequenzgangs bzw. auch beim „Einpfeifen“ der Monitore verwendet.
ANSI Lumen
American National Standards Institute: beschreibt die Lichtstärke, die die Leistungsfähigkeit von Videobeamern angibt.
Asymmetrisch
Prinzip der Audioübertragung, bei dem das Musiksignal über ein Leitungskabel geführt wird und der Schirm als Bezugspotential genutzt wird. Dieses Prinzip ist im Gegensatz zu symmetrischen Leitungen anfällig für Störsignale und Einstreuungen.
Aux-Weg
Auxiliary: Mischpult-Ausspielweg (Hilfsweg) zum Ansteuern von Effektgeräten und/oder Monitorwegen. Hier kann ein Signal oder eine Signalgruppe (z.B. Subgruppe) dem Mischpult entnommen und extern weiterverarbeitet werden, wobei der Aux-Pegel am Mischpult einstellbar ist.
B
Backline
Alle Instrumente, Boxen und Verstärker, die zur Band und nicht zur „PA“ gehören. Der Name kommt daher, dass die Backline traditionell hinter den Musikern steht, die ihrerseits auf der Bühne also hinter der „FoH-PA“ stehen.
Balanced
Symmetrische Signalführung
Bassreflexsystem
Durch eine genau berechnete Gehäuseöffnung an der Vorderseite einer Box wird der vom Lautsprecher rückseitig abgestrahlte Schall phasenrichtig zu den nach vorne laufenden Schallwellen addiert. So wird im Bassbereich der Schalldruck der Box erhöht.
Bi-Amping
Getrennte Verstärkung und Abstrahlung vorher, mittels Frequenzweiche, in Hoch- und Tieftonweg gesplittete Audiosignale durch separate Endstufen und Lautsprecher. So kann ein Lautsprecher von zwei Endstufen betrieben werden.
Brummschleife
Werden mehrere geerdete Geräte über ein Signalkabel miteinander verbunden, entsteht über die Abschirmungen eine Mehrfacherdung bzw. Erdschleife (=Brummschleife). Diese Brummschleife darf nicht durch Abkleben der Erdkontakte an den Netzsteckern unterbrochen werden – bei einem Defekt besteht Lebensgefahr! Bei allen Geräten, bis auf das Letzte, müssen die Ground-Lift-Schalter geöffnet werden, um so einen einzigen, definierten Bezugspunkt für die Signalmasse herzustellen. Sollte dies nicht funktionieren, NF-Trenntrafos in die Audioleitungen einfügen, um so eine galvanische Trennungen zu erhalten.
C
Case
Stabile Kiste aus Sperr- bzw. Multiplexholz mit Metallbeschlägen und Schlössern, in der Geräte und Ausrüstung transportiert wird. Auch Flightcase genannt.
CEE Stecker
Normierte 5-polige (rot, 400 V) oder 3-polige (blau, 230V) Steckverbindersysteme für Netzspannung. Die 5-polige Version wird in der Regel für Drehstromanschlüsse verwendet. Übliche Leistungsstufen: 16 A, 32 A, 63 A, 125 A.
CMY Farbmischeinheit
Additive Farbmischung mit Cyan, Magenta, Yellow. Mit diesem Farbmischsystem lassen sich quasi alle Farben des sichtbaren Spektrums erzeugen.
Crossfader
engl.: Überblender. Ein Crossfader wird in der Musik vom DJ benutzt, um zwei Musikstücke mit nur einem Regler ineinander zu mixen. In der Lichttechnik geschieht ein Crossfade zwischen zwei Lichtstimmungen.
D
Delay
engl.: Verzögerung. Ein Delay wird in der Tontechnik verwendet, Laufzeitunterschiede von Lautsprechersystemen auszugleichen z. B. wenn Lautsprecher in größerer Entfernung zueinander stehen.
DI Box
Direct Injection: diese Boxen werden benötigt, um eine Signalquelle mit einem asymmetrischen Ausgang mit einem Gerät mit einem symmetrischen Eingang zu verbinden.
Dimmer
Mit einem Dimmer kann man einen Scheinwerfer heller oder dunkler regeln, indem er die übliche Betriebsspannung von 230 V herunterregelt. Die Steuerung erfolgt heutzutage meist über DMX 512; ältere Systeme arbeiten mit einer analogen 0 – 10 V Spannung über so genannte Steuermulticores.
DMX
Das DMX Steuerprotokoll findet seine Anwendung in der Lichttechnik. So lassen sich mit DMX 512 bis zu 512 Kanäle über nur ein Kabel (XLR 5-Pol oder auch XLR 3-Pol) steuern.
Dynamische Mikrofone
Alle dynamischen Wandler nutzen das Prinzip der Induktion, um eine Membranschnellebewegung Δ v in m/s in eine Spannungsänderung Δ U in Volt zu wandeln. Ihnen gegenüber steht das Prinzip der Kondensatormikrofone, das im Gegensatz zu den dynamischen Mikrofonen eine Speisespannung (Phantomspannung) benötigt.
E
Endstufe
Verstärker oder auch Amp genannt
Equalizer
Mit einem Equalizer kann man bestimmte Frequenzbänder innerhalb des Audiospektrums gezielt verstärken oder absenken.
F
F.o.H.
Front of the House: Hausfront. Darunter versteht man den Ort an dem sich die Licht-, Ton- und Videopulte (= Regie) befinden. Der Standort ist wichtig, um die Darbietung genau so zu hören und zu sehen, wie es auch das Publikum tut.
Fader
Mischpult-Schieberegler, mit welchem die Pegel einzelner Kanäle, Subgruppen oder Summen geregelt werden.
Feedback
engl.: Rückkoppelung. äußert sich durch unangenehmes Pfeifen und Dröhnen. Feedback entsteht, wenn der von Lautsprechern abgestrahlte Schall von einer Signalquelle (Mikrofon, Instrument) erneut aufgenommen und dem System wieder zugeführt wird.
Flightcase
siehe „Case“
Fluter
Scheinwerfer für großflächige Ausleuchtung. Professionelle Fluter haben im Vergleich zu den Baumarkt Flutern eine verbesserte Luftkühlung, die den Einsatz von Hochtemperatur-Farbfiltern erlaubt und Torflügelblenden, die die beleuchtete Fläche eingrenzen. Je nach Reflektortyp unterscheidet man symmetrische und asymmetrische Fluter.
Follow Spot
Verfolger: spezieller Scheinwerfer, mit dem Personen oder bewegliche Dinge auf der Bühne hervorgehoben werden.
Fresnellinsen-Scheinwerfer
nach dem Erfinder der Linse Augustin Jean Fresnel bezeichnet. Auch Stufenlinsen-Scheinwerfer genannt. Bei großen Scheinwerfern würde die Dicke der Linse in der Mitte zu groß werden und das Glas wäre zu schwer und würde leicht springen. Daher stuft man die konvexe Krümmung in mehreren konzentrischen Ringen (Stufen) ab.
Fullrange-Betrieb
Das Audiosignal wird nicht durch Frequenzweichen aufgetrennt, sondern in vollem Umfang auf die Lautsprecher gegeben.
Funkmikrofon
Mikrofon zur kabellosen Übertragung von Mikrofonsignalen
G
Gate
engl.: Tor. Der Signalpegel wird erst ab einer einstellbaren Stärke durchgeleitet. Ein Gate wird z.B. typischer Weise für die Abnahme von Drums / Schlagzeug verwendet.
Gobo
Graphical Optical BlackOut: eine Maske, die in einen Scheinwerfer oder Projektor eingesteckt wird, um so Logos, Muster, Texte oder Bilder darzustellen. Die Darstellung erfolgt dabei ähnlich einer Diaprojektion. Ursprünglich waren Gobos aus Metall, heute werden sie auch häufig aus Glas hergestellt.
H
Hazer
engl.: Dunst. Ein Hazer erzeugt durch Zerstäuben von Fluid einen feinen Dunst.
Headset
engl.: Kopfhörer. Kopf-/Nackenbügelmikrofon z.B. Mikrofon oder Hör-Mikrofon-Kombination für Interkom
I
In-Ear Monitoring
In-Ear Monitoring ist eine Alternative zu den klassischen Monitorlautsprechern, denn die Musiker werden über einen Ohrhörer mit dem Monitorsignal versorgt. Die Signalübertragung erfolgt fast ausschließlich mit Funksystemen.
Interkom
schnurlose oder schnurgebundene Kommunikation zwischen Bühne und Regie/FoH.
K
Kompressor
Ein Kompressor fängt extreme Pegelsprünge eines Audiosignals ab. Dies geschieht, indem der Signalpegel ab einer einstellbaren Stärke um das Kompressionsverhältnis reduziert wird.
Kondensatormikrofon
Das Kondensatormikrofon arbeitet nach dem physikalischen Prinzip des Kondensators. Es wandelt akustische Schwingungen mit einem Kondensator in elektrische Signale um. Da die Membranauslenkung und nicht die Membrangeschwindigkeit zum Signal führt, ist das Kondensatormikrofon technisch betrachtet ein Elongationsempfänger.
L
Linsen-Scheinwerfer
Ein Linsenscheinwerfer ist die einfachste Art der fokussierbaren Lichtquellen. Der Abstand der Lichtquelle zur Linse kann variiert werden und so verändert sich der Öffnungswinkel des Lichtaustrittes. Die Ränder können von optionalen Torflügelblenden abgeschattet werden. Dabei gibt es zwei Arten von Linsen-Scheinwerfern: Plankonvex-Scheinwerfer und Fresnellinsen-Scheinwerfer.
M
Mikrofon
Ein Mikrofon ist ein Schallwandler, der Luftschall in entsprechende elektrische Spannungsänderungen, das Mikrofonsignal, umwandelt. Dabei unterscheidet man zwischen den Funktionsprinzipien der dynamischen Mikrofone und den Kondensatormikrofonen.
Molton
Molton ist ein aus 100 % Baumwolle bestehender, meist angerauter, weicher und -wenn entsprechend behandelt- nach DIN 4102 – B1 schwer entflammbarer Stoff. Man verwendet ihn zum Verkleiden und Abhängen von Bühnenelementen und Wänden.
Monitor
(abgeschrägte) Lautsprecherbox (auch „Wedge“ genannt), die vor dem Musiker steht, damit er sich selber hören kann. Neben dem klassischem Monitorlautsprecher gibt es außerdem einen Drum Fill und den Side Fill. Alternativ zum Monitoring mit Lautsprechern gibt es auch das sogenannte In-Ear-Monitoring.
Moving Head
engl.: kopfbewegter Scheinwerfer. Bei ihm wird der Lichtstrahl durch die Bewegung der gesamten Lampe abgelenkt. Das Leuchtmittel sowie alle Zusatzfunktionen sitzen in einem vollbeweglichen Gehäuse. Moving Heads verfügen über zahlreiche Funktionen wie Farbräder, Goboräder, Focus, Dimmer, Strobe-Effekt, Iris, Rotation und weitere Funktionen. Aus diesem Grund wird ein Moving Head auch Multifunktionsscheinwerfer genannt.
Vorteil gegenüber einem Scanner: die Bauart erlaubt einen großen Bewegungsradius.
Nachteil gegenüber einem Scanner: die recht hohe Masse, die es zu bewegen gilt, macht den Moving Head langsamer und träger.
Movinglight
Scheinwerfer, bei dem der Lichtstrahl abgelenkt wird. Man unterscheidet zwischen Scannern und Moving Heads.
Multicore
Ein Kabel mit mehreren Leitungen. Multicores werden z.B. dazu benutzt, Licht- / Ton-Signale zwischen FoH und Bühne zu führen.
Mute
Schalter zur Stummschaltung z.B. an Mischpulten
N
Nennleistung
Der Begriff stammt aus der Starkstromtechnik. Im Zusammenhang mit Endstufen entspricht er etwa der RMS-Leistung. Es ist aber nicht sicher, dass das dafür genormte Messverfahren benutzt wurde.
Nebelmaschine
Sie erzeugt künstlichen Nebel, indem sie Nebelfluid verdampft. Je nach Maschinentyp und Fluid können die Eigenschaften des Nebels bezüglich Standzeit und Dichte verändert werden.
NF
Niederfrequenzbereich
O
Open Air
engl.: Freiluftveranstaltung
P
PA
Public Adress System: Beschallungssystem. Die PA-Anlage, auch PA-System oder kurz PA genannt, dient der Wiedergabe und Verstärkung von Sprache oder Musik. Sie besteht aus Lautsprechern und Verstärkern. Oft wird auch das steuernde Mischpult und die zugehörigen Effektgeräte der PA zugerechnet. PA-Anlagen werden dort eingesetzt, wo es nötig ist, größere Flächen homogen zu beschallen.
PAR Scheinwerfer
PARabol-Spiegel-Scheinwerfer. Diese Scheinwerfer haben in der Regel eine Pressglaskolbenlampe mit angepresster Linse und Parabol-Spiegel in definiertem Abstrahlwinkel (CP 60, CP61, CP62). Je nach Ausführung des Scheinwerfers unterscheidet man zwischen einer kurzen Form (Floor) oder langen Form. Unterschiedliche Durchmesser tragen die Bezeichnungen: PAR 16, PAR 20, PAR 30, PAR 36, PAR 46, PAR 56, PAR 64. Neben Pressglaskolbenlampen gibt es auch die Version des Raylight-Reflektors mit einem Halogenleuchtmittel.
Passivboxen
Lautsprecherboxen ohne eingebaute Endstufe. Sowohl Fullrangeboxen als auch Subwoofer können Passivboxen sein.
Peak
engl.: Spitze. Kurzzeitiger Spitzenwert eines Signals
Peripherie
Unter Peripherie (= Umgebung) versteht man alle an ein zentrales Gerät angeschlossenen Geräte, die Zusatzfunktionen bieten (z.B. Equalizer, Gates, Kompressoren,…)
Phantomspannung
Spannung, die zum Betrieb von Kondensatormikrofonen bzw. aktiven DI-Boxen notwendig ist (meistens + 48V).
Plankonvex-Scheinwerfer
auch PC-Scheinwerfer genannt. Die Lichtquelle sitzt nahe des Mittelpunktes eines Kugelspiegels, davor ist eine Plankonvexlinse, die die Lichtquelle und ihr Spiegelbild im Unendlichen abbildet. Oft lässt sich der Austrittswinkel des Lichts durch den Abstand zwischen Lichtquelle und Linse verändern.
Profilscheinwerfer
Bühnenscheinwerfer mit Reflektorspiegel sowie einer Kombination aus zwei fokussierbaren Linsen und Blende, deren veränderbarer Abstand zur Lichtquelle und zueinander den Austrittswinkel des Lichts verändert.. Diese sehr vielseitig verwendbaren Scheinwerfer können als einfache Verfolgerscheinwerfer genutzt werden, Motiv-Blenden (Gobos) projizieren und oft in den Rändern mit Metallschiebern scharfkantig abgeschattet werden. Man kann damit sehr präzise Objekte und Bühnenteile ausleuchten.
Projektionsleinwand
Spezielle Kunststoffleinwand, die von Projektoren projizierte Bilder in ihrer Helligkeit und Brillanz unterstützt. Dabei unterscheidet man Aufprojektionen, bei denen der Beamer vor der Leinwand steht, und Rückprojektionen, bei denen er hinter der Leinwand steht.
R
Rack
Rack (= Halterung) ist ein Regal, in das sich Geräte hinein montieren lassen. Zweck ist die sichere Unterbringung. Ein Rack ist üblicherweise auf 19 Zoll-Breite genormt.
RGB Farbmischeinheit
Rot-Grün-Blau-Farbmischsystem. Aus den überlagerten Farbanteilen lassen sich quasi unendlich viele Farbvariationen herstellen.
RMS Leistung
Root Mean Square: ist ein aufwändiges Messverfahren, das die Leistung über den gesamten relevanten Frequenzbereich mittels Rosa-Rauschen (Pink-Noise) erfasst. Rosa Rauschen hat gegenüber dem Weißen-Rauschen (White Noise) einen Pegelabfall von 3dB/Oktave nach oben, was sicherstellt, dass der Energiegehalt des Signals bei beliebigen Frequenzen konstant ist. Die Angabe einer Leistung in Watt (RMS) ist die amtliche, internationale und einzig aussagekräftige Leistungsangabe.
S
Scanner
Scheinwerfer, die über eine Spiegelablenkung verfügen, mit dem der Lichtstrahl auf verschiedene Positionen abgelenkt werden kann. Scanner verfügen über zahlreiche Funktionen wie Farbräder, Goboräder, Focus, Dimmer, Strobe-Effekt, Iris, Rotation und weitere Funktionen. Aus diesem Grund wird ein Scanner auch Multifunktionsscheinwerfer genannt.
Vorteil gegenüber einem Moving Head: die geringe Masse des Spiegels lässt schnellere Bewegungen zu.
Nachteil gegenüber einem Moving Head: der Bewegungsradius ist eingeschränkt.
Sinus-Dauerton Leistung
Dieses Messverfahren ist veraltet und nur auf Endstufen anwendbar. Lautsprecher würden bei einer Messung der maximalen Belastbarkeit mit Sinustönen leicht zerstört. Wegen der großen Popularität des Begriffs „Sinus-Dauerton Leistung“ wird er dennoch gelegentlich verwendet. Die Werte liegen eng bei denen, die sich nach dem RMS-Verfahren ergeben.
Speaker
engl.: Lautsprecher
Steuermulticore
siehe „Multicore“
Stufenlinsen-Scheinwerfer
siehe „Fresnelllinsen-Scheinwerfer“
Subwoofer
Lautsprecherbox, die nur zur Wiedergabe von Bassfrequenzen dient
Symmetrisch
Ein Prinzip der Audioübertragung, bei dem das Musiksignal über zwei Leitungskabel geführt wird, die von einem Masseschirm umgeben sind.
T
Torblende
Abschattungsblenden, die bei Linsen-Scheinwerfern vor den Farbfiltern eingesetzt werden und so die Beleuchtungsfläche eingrenzen.
Truss
engl.: Traverse. Eine Traverse ist ein mechanischer Träger, der zur Stabilisierung, Befestigung oder Verbindung dient. In der Veranstaltungstechnik werden vornehmlich Lampen oder Lautsprecher an Traversen befestigt. Traversen sind so konstruiert, dass man aus diversen Einzelteilen nahezu jede geometrische Figur bauen kann. Sie besteht zumeist aus Aluminium.
U
Übertrager
Spezieller Transformator für Audiosignale, der Signalkreise galvanisch trennt und auf diese Weise Brummschleifen unterbricht.
UHF
Ultra-High-Frequency: Frequenzbereich von 0,3 – 3 GHz.
Unsymmetrisch
Audioübertragung, bei der das Musiksignal über ein Leitungskabel geführt wird und der Schirm als Bezugspotential genutzt wird. Dieses Prinzip ist im Gegensatz zu symmetrischen Leitungen anfällig für Störsignale und Einstreuungen.
V
Verfolger
siehe „Follow Spot“
VHF
Very High Frequency: Ultrakurzwelle. Frequenzbereich von 30 – 300 MHz. Der Begriff stammt aus der Frühzeit der Funktechnik, in der hauptsächlich mit Lang- , Mittel- und Kurzwelle (bis ca. 30 MHz) gearbeitet wurde. Heute ist dieser Standard vom UHF Frequenzbereich abgelöst worden.
W
Wedge
engl.: Keil; siehe „Monitor“